Sanierung von Fenstern und Türen

Heute mal ein völlig anderes Thema, einfach, weil das immer wieder in Fragen auftaucht. Wir sind zwar Beschläge Profis und keine Sanierungsprofis, aber diese Frage kann beantwortet werden und soll es auch!

Im Netz kursieren viele verschiedene Beiträge zum Thema Fenster und Türen Sanierung, was kommt da alles weg und was bleibt und ist das wirklich so viel Arbeit. Eines gleich vorweg – und das ist unsere Verbindung zum Thema: Um Beschläge muss man sich in keinem Fall kümmern, da die Fenstersanierungen Profis überlassen werden sollten. Doch welche Formen der Sanierung kennen wir nun?

Kompletter Austausch von Fenstern und Rahmen: Dies ist die Methode, von der berichtet wird, sie würde viel kosten und sei arbeitsintensiv. Das stimmt, und nicht nur das. Durch das Entfernen der Fensterrahmen entsteht auch richtig viel Schmutz. Es gilt also, unbedingt zu überlegen, warum man das machen möchte. Meist entscheiden sich Menschen für diese Art der Sanierung, weil sie andere Fenstergrößen möchten oder weil bei einer vorhergehenden Sanierung das Aussehen des Gebäudes völlig zerstört wurde und man nun wieder zum Originalaussehen zurück möchte.

Bei einer so genannten „Ertüchtigung“ möchte man genau das vermeiden. Man will den Originalzustand des Gebäudes erhalten, aber mit moderner Verglasung, um Energie zu sparen. Bei dieser Methode wird nur das Glas der Fenster ausgetauscht.

Alu Fenstersanierung: Für moderne Gebäude, deren Fenstern und Türen tüchtig in die Jahre gekommen sind, eignet sich diese Methode. Sowohl Fenster als auch Rahmen bleiben erhalten und werden mit einem Alu Schutz „überzogen“. Damit sehen Fenster und Türen aus wie neu und sind extrem pflegeleicht.

Holzfenster sanieren. Hier gilt als Faustregel: Erst wenn mehr als 20 Prozent der Substanz marode sind, muss ausgetauscht werden. Vorher lassen sich alte Holzfenster mit ein wenig Aufwand perfekt renovieren und es gibt sogar Anleitungen für Heimwerker. In diesem Fall wird dann unser Eingangssatz gleich mal widerrufen: Um Beschläge und Griffe muss man sich in diesem Fall sehr wohl kümmern. Dazu haben wir einen tollen Beitrag gefunden: Holzfenster sanieren.

Klingt alles ganz einfach?

Wahrscheinlich ist die Entscheidung, was man tun möchte, das Schwierigste an der ganzen Sache. Darum empfehlen wir, bei Unsicherheiten einen Experten zu Rate ziehen. Auch wenn dies etwas kostet: Meistens spart man dann, wenn man von Anfang an weiß, was auf einen zukommt!

Beschläge und Sicherheitstüren

Wie anfangs erwähnt, geht die Geschichte von Schlössern und Beschlägen auf den Versuch zurück, besondere Wertgegenstände vor Diebstahl zu schützen. Seit dem 3. Jahrtausend vor Christus bastelt man also an Beschlag und Schloss herum, um Sicherheit zu erreichen. Eine Vollendung findet man heutzutage in sogenannten Sicherheitstüren.

Was muss der Beschlag einer Sicherheitstür können?

Wenn von Sicherheitstüren die Rede ist, gibt es unterschiedliche Sicherheitsklassen. Jede Sicherheitsklasse braucht demnach einen bestimmten Türbeschlag in der jeweiligen Sicherheitsstufe. Klingt zunächst schwierig – doch im Prinzip geht es einfach nur darum, dass der Beschlag und die Tür einen gemeinsamen Sicherheitskomplex darstellen. Zum einen wird die Tür mittels Beschlag bedient – also über die Türklinke, den Türknopf oder den Türgriff. Zum anderen schützt der Sicherheitsteil des Beschlages das Schloss und den Schließzylinder.

Durch diese Funktionsweise wird es schwierig, die jeweilige Konstruktion herauszureißen oder aufzubrechen. Wer nun vor der Qual der Wahl steht und einen Sicherheitsbeschlag auswählen muss, der sollte sich die Frage stellen, wie er die Tür von den beiden Seiten bedienen möchte. Zu guter Letzt redet die jeweilige Sicherheitsstufe der Tür ein Wörtchen bei der Auswahl des Beschlages mit.

Wer kann mir in Sachen Sicherheitstür helfen?

Für alle, die es ganz genau wissen wollen: Sicherheitsbeschläge gibt es offen oder verdeckt – wobei letztere Variante den Sicherheitszylinder vollkommen gegen Einbruchswerkzeuge schützt. Wer einen offenen Beschlag wählt, der braucht dann zusätzlich einen aufbohrsicheren Schließzylinder. Nachdem dieses Thema also einiges an Wissen voraussetzt, fragen viele, die eine Sicherheitstür suchen, gleich direkt beim Experten nach.

Zusätzlich geht man beim Spezialisten auf die individuellen Bedürfnisse ein und berät in Sachen Sicherheitsstufen und den dafür notwendigen Vorrichtungen. Bevor man sich also den Kopf zerbricht und mühsam recherchiert, geht man mit einem Expertenrat auf Nummer sicher und gibt Einbrechern keine Chance!

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